Linked war das Luminaleprojekt 2020 von der Hochschule Mainz. 15 Masterstudenten haben einen Teil des Historischen Museums Frankfurt in eine Interaktive Installation umgewandelt.

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Das Objekt selber besteht aus zwei Teilen. Die Voragabe war planare Platten zu fügen und in eine spannende Form zu bringen. Es enstanden zwei Objekte die eine Art Spiegelbild darstellen. Doch sie untescheiden sich im Kontext und bilden somit ein thematisches Spannungsfeld.

Ojekt innen

Das innere Objekt besteht aus dem Leichtbaumaterial „Lisocore“ von der Firma
Lightweight Solutions. 
Das Material selber besticht durch viele tolle Eigenschaften. Unteranderem seiner Stablilität und der einfachen Verarbeitung.  Dies bildete ein Anforderungskriterium an das Objekt.  Weiter hatten wir auch wenig Zeit und es war klar, dass das Objekt in mehreren Teilen von Mainz nach Frankfurt transportiert werden muss. Daher suchte ich eine Lösung die Teile schnell und einfach zu fügen.
Die Platten wurden dann mit Kabelbindern fixiert. Diese Kombination bildetet eine Formstabile und schnell Verbidung. An den Fügepunkte enstehen Nahtstellen die ihren eigenen Charme haben. Und selbst für Laien war das System einfach zu handhaben.

 

 

 

Außenobjekt

Das Objekt im Außenberreich war das Pendant zum planaren Modell innen. Diese Objekt musst sich luminieren und war aus gesteckten Acrylrohren gefertigt. Diese Rohre war mit LED-Stripes versehen die interaktiv mit den Flächen innen agierten. Das so enstandene Gerüst musst also komplett hohl sein. Wir entwickelten dazu ein Stecksystem welches wir mit Hilfe von 3D-Druckern herstellten. 18 Kontenpunkte stabilisierten das Objekt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Detail

Der Kabelbinder wurde hier zweckentfremdet. Ein Produkt was ursprünglich zum Schnüren von Kabelsträngen diente, entpuppt sich als ein sehr solider und schneller Plattenverbinder. Das hat natürlich seinen eigenen Charme und weiter war der Aufbau in kürzester Zeit abgeschlossen.

Das Team

Der Kurs wurden von Klaus Teltenkötter und Holger Reckter geleitet. Die Programmierungen für das Objekt wurden von Ali Torabi übernommen. Die Betreung während der Bauphase wurde duch Mathais Ewald übernommen.
Benjamin Knichel übernahm die Betreung der VR-Programmierung und der Elektronik. Ich habe Die Studenten in der Planung und der Entwicklung unterstützt zusätzlich wurden die Fräs und Programierarbeiten von mir ausgeführt.

Das Team bestand aus 15 Studenten*innen die sich über 3 Monate mit dem Projekt von dem ersten Strich bis zur letzten Verkablung beschäftigten.