Während meines Masters konnte ich meine Fertigkeiten in 3D-Modeling und der Fertigung von komplexen 3D-Modellen vertiefen. Dabei beschäftigte ich mich mit dem Plugin Para-3D für 3DS Max für das Modelling sowie auch mit verschiedenen Fertigungmethoden, welche unter anderem CNC-Techniken, Lasercutting und das 3D-Druckverfahren beinhalten.

Parametric waffelstructure  Herstellung mit dem Laser

 

 

Für mich ist der Herstellungsprozess ein Weg für gutes Design!

Dieses Objekt entstand in dem Kurs Digitales Entwerfen an der HS-Mainz. Es handelt sich hier um eine freigewählte Form. Dabei ist diese nur Mittel zum Zweck und diente mehr der Herstellungsweise mit dem Programm Para 3D und dem Lasercutter. Gerade der Herstellungsprozess und die Stabilität des Endproduktes waren hier interessant. Die parametrischen Eigenschaften schaffen durch die Kompination von Verstrebungen eine hochstabile Endform.

 

 

3D Pattern Herstellung mit der CNC

 

Para 3D bietet neben unzähligen tollen Funktionen auch eine Kantenfügung. Diese beinhaltet klassische Zinkenverbindungen wie auch Gehrungsfügungen. Um das anderen Studenten näher zu bringen, entwarf ich ein 3D Pattern. Es sollte eine einfache und klare Form haben. Mit war es wichtig, dass es keine übertriebene Kantenwinkel gibt.

 

 

 

 

 

Ich beschätigte mich über mehrere Wochen mit 3-Achsen Frästechniken, um schließlich eine qualitativ hochwertige Fügung entstehen zu lassen. Wichtige Fakten sind dabei Fräserauswahl, Fräsgeschwindigkeit und auch Frässtrategien.
Letztlich ist eine Auswahl über 15 Pyramidenformen enstanden und alle haben eine Nummer, welche spezifische Eigenschaften beinhalten.

3D Druck Herstellung mit  einem Pulversystem

 

In diesem Bereich habe ich mich zu einem großen Teil mit Aufbausystemen was die Materialschonung angeht, beschäftigt. Das bedeutet insbesondere „wie muss eine Konstruktion beschaffen sein, um zum Einem leicht und filigran und zum Anderem stabil genug sein“?
Oft gab es Probleme mit dem Verhältnis zwischen Größe, Gewicht und Statik. Die Beispielobjekte waren zum größten Teil Models von Studenten, die ich als Tutor mitbetreute. Doch diese Objekte ließen in der Optik oft Federn, da wir beim Druck einen stärkeren Wandaufbau benötigten.

 

Das untenstehende Objekt war ein Testdruck, welches nur 2.7gr an Gewicht besitzt. Dabei hat es nur eine Wandungstärke von knapp 1mm.

 

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Studentische Entwürfe

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