Bei PlatteDeluxe handelt es sich um meinen ersten Möbelkurs.
Hier betreute ich zusammen mit Andreas Kulp das erste Semester der Hochschule Mainz.

Aufgabe PlatteDeluxe

Projekt 1

MDFire

geflammte Oberfläche

Katrina Tober und Anna Schulte bearbeitete MDF mit Hilfe eines Gasbrenners. Durch das Erhitzen brach die Oberflächenstruktur eindrucksvoll. Fast Lederartig zeigt sich das MDF.
Die Platten wurden anschließend mit ÖL versiegelt.

 

Projekt 2

Bob Box



Die Gruppe um Anna Effenberge und Johannes Held versuchten sich in der Kombination von gefärbten MDF. Dabei entwicktelten Sie einen federnden Hocker. Durch die Kombination von MDF, Drahtseil und Gummipuffern, schafften sie eine in der Form schlichte Sitzmöglichkeit. Durch die Gummipuffer hat man ein angenehm leichtes Federn beim sitzen – was den Komfort erhöt.
Weiter hatten die beiden sich mit dem Herstellugsablauf und dem Vertrieb auseinander gesetzt. Schlussendlich gab es eine Schlüssige Produktionkette.
Sie entwickelten eine App die dem Kunden bei der Materialauswahl, der Kombination von Materialien und allem weiterem hilft.

Detail

 


Bouncy Wave

 

Kathrina und Ye Soeng entwarfen einen auf den ersten Blick schlichten Hocker aus vorverleimten MDF. Dabei spielte die Grundform der Welle eine wichtige Rolle. Sie suchten die perfekte Kombination zwischen Sitzkomfort und Elastizität. Was ihnen gelang.
In den darauffolgenden Schritten lösten sie die Produktionkette und die Verbindung der einzelnen Elemente.

 

Wellen sind miteinander verleimt

 

 

Projekt 4

Swair

Neveen und Stina hatten eine sehr spannende Idee. Gegen jede Regel kochten die beiden MDFplatten. Nach den ersten Versuchen entwickelten Sie Pressformen die sie währende des kochens um das Material legten. Durch das Quellen bekam das MDF eine Weiche Struktur fast schon wie ein Polster. Bei diesem Beispiel war das Ausgangsmaterial eine 19mm SnadGrey MDF-Platte.

Der Ansatz ist extrem experimentell und muss noch weiter geührt werden. Dennoch war es eins der spannendesten Projekte.

Mit Rohren wurde das MDF in Form gebracht

ein schmaler Grat zwichen Zerstörung und Perfektion

Projekt 5

Tobo

Birgitt und Damian suchten eine Möglichkeit die sonst so Steife Platte weich und formbar zu machen. Durch die Perforierung des Materials mittels eines Laserschneiders entwickelten Sie eine Form die Sich bis zu 180 problemlos biegen lies. Trotz des hohen Materialverlustes blieb das MDF stabil und kann wunderbar als Sitzfläche für einen Hocker verwendet werden.
weiter entwickelten Sie einen Klemmmechanismus welche die Platte auf dem Stahlgestellt befestigt. Die Platte selbst ist mit einer Beize eingefärbt. Die Katen sind schwarz durch das Schneiden mit dem Laser. Zum Schluss wurde die Oberfläche geölt.

Der Hocker ist Trotz des Stahls relativ leicht. Die Austauschbarkeit der Oberfläche und dass der Stuhl stapelbar ist macht das Projekt nahezu perfekt.

Projekt 6

kontrasTisch

Das Dreiergestirn Diana, Laura und Jana haben sich auch mit dem brechen der OSB-Platte beschäftigt. Die Entwickelten eine ausgeklügelte Brechvorichtung wie auch ein Verbidungsmethode der einzlnen Platten. Diese ist so gut das auf den erste Blick der Tisch wie aus einem Block erscheint.

Projekt 7

Chess

Jeanie und Fee kamen nach einiger Zeit auf den Gedanken alle Plattenreste, die in der Werkstatt anfallen nicht einfach dem Müll zu überlassen. Sie entwickelten ein System mit denen Sie aus alten Plattenresten neue Objekt schaffen können. Das gelang Ihnen besonders gut bei den Tischbeinen. Diese haben die mit Hilfe von Gewindestangen und einer Drechsel konisch geformt.
Das Projekt besticht natürlich durch den Gedanken der Nachhaltigkeit. Gerade in unsere Zeit ein wichtiges Thema.

Projekt 8

Splitternackt

Felicitas und Monja widmeten sich der OSB-Platte. Nachdem sie die ersten
platten per Hand gebrochen hatten entstand die Kombination aus der Gebrochenen Kante und Epoxidharz.
Sie entwickelten einen Produktionsablauf der mit Hilfe der CNC die Grundform generierte. Danach wurde diese in eine Spanform gesetzt und gebrochen. Daraus entstanden zwei Teile diese wurden dann aufgereiht.
Zum Schluss wurde mit Hilfe einer Gussform die über den Hocker gesetzt wurde das Harz aufgebracht.